Am 3. Februar 2022 nahmen die diensthabenden Polizeibeamten zwischen 0.00 und 24.00 Uhr insgesamt 345 Grenzgänger fest und hinderten 206 Personen an der illegalen Einreise in das ungarische Staatsgebiet.
Im Grenzabschnitt des Komitats Bács-Kiskun nahm die Polizei in 9 Fällen 55 Grenzgänger in den Verwaltungsgebieten Mátételke, Bátmonostor, Kiskunmajsa, Tompa, Kiskunfélegyháza, Budzsák und Mohács fest.
Im Komitat Csongrád-Csanád nahmen die Streifenbeamten in den Verwaltungsgebieten Ásotthalom, Makó, Szeged, Szatymaz, Ruzsa, Öttömös, Röszke, Szeged-Gyálarét und Mórahalom in 26 Fällen insgesamt 152 Grenzgänger fest.
Im Komitat Győr-Moson-Sopron wurden 18 illegale Migranten in Árpás und Fertőújlak, 1 in Vác im Komitat Pest und 4 in Budapest festgenommen.
Bei den Kontrollen gaben die festgenommenen illegalen Einwanderer an, afghanische, syrische, irakische, palästinensische, jemenitische, türkische, libysche, marokkanische, tunesische und somalische Staatsangehörige zu sein, konnten aber keinen glaubwürdigen Nachweis ihrer Identität oder der Rechtmäßigkeit ihres Aufenthalts in Ungarn erbringen. Im Einklang mit den geltenden ungarischen Rechtsvorschriften wurden sie von der Polizei zurück zum vorübergehenden Sicherheitsgrenzübergang begleitet.
In den letzten 24 Stunden haben Polizeibeamte in 15 Fällen insgesamt 206 Personen an der illegalen Einreise nach Ungarn gehindert. Im Komitat Bács-Kiskun wurden 136 Personen in 10 Fällen und im Komitat Csongrád-Csanád 70 Personen in 5 Fällen angehalten.
In den letzten 24 Stunden wurden Strafverfahren gegen 1 Person wegen Menschenschmuggels und 6 Personen wegen illegalen Grenzübertritts eingeleitet.
Quelle: Police.hu