Im Rahmen einer neuen kulturellen Konzeption werden die Stadteile im Budapester 7. Bezirk neue Namen erhalten.
Die Konzeption legt drei Entwicklungsbereiche fest: 1. jüdische Kultur, 2. Unterstützung der traditionellen Gewerbe und der jungen Designer und 3. Unterstützung der jungen Künstler.
Laut den angenommenen Plänen sollen die bisherigen Stadtteile umbenannt werden: Innere Elisabethstadt wird zu König-Viertel, Mittlere Elisabethstadt zu Elisabeth-Viertel und Äußere Elisabethstadt zu Stephan-Viertel.
Das König-Viertel soll nach der Königsstraße, einer der ältesten Straßen der Stadt benannt werden. Den Namen Elisabeth-Viertel erhält das Gebiet zwischen Elisabethring und Rottenbillerstraße, und Stephan-Viertel wird der Stadtteil jenseits der Rottenbillerstraße genannt.
Als Beispiel wurde der benachbarte 8. Bezirk genommen, wo es zehn Stadtviertel mit eigenen Namen gibt, die auch auf Straßenschilder geschrieben sind.
Quelle: 24. hu infostart.hu Bild: MTI – Máthé Zoltán