Nächste Woche soll es Ersatzbusse geben, die Polizei hat Ermittlungen aufgenommen.

Die Polizei hat am Samstag Ermittlungen gegen einen unbekannten Täter wegen des Verdachts der fahrlässigen Gefährdung des Bahnverkehrs bei einem U-Bahn-Unfall an der Station Kőbánya-Kispest aufgenommen. Der Fall wird auch kommende Woche den Verkehr beeinträchtigen, da es werktags Ersatzbusse zwischen Határ út und Kőbánya-Kispest geben wird.

Das Polizeipräsidium Budapest (BRFK) teilte MTI am Sonntag mit, dass am 22. Januar um 0.10 Uhr ein U-Bahn-Zug mit einem anderen Zug im für Fahrgäste gesperrten Bereich des U-Bahn-Terminals Kőbánya-Kispest zusammenstieß, wodurch beide Fahrzeuge entgleisten. Während des Unfalls kollidierte einer der Züge mit einem dritten stehenden U-Bahn-Zug. Die Fahrzeuge beförderten keine Passagiere und niemand wurde bei dem Unfall verletzt. Die Polizei ermittelt mit Hilfe von Experten zu den Umständen des Falls. Es habe keine Vernehmung des Verdächtigen gegeben, schrieb der BRFK.