Von Super User auf Donnerstag, 01. Februar 2024
Kategorie: Nachrichten

Ungarn Aktuell * Nachrichten vom 02.02.24

*** Größter Stahlhersteller des Landes strebt Kooperation mit Audi Hungaria an

Die Geschäftsführung von Liberty Dunaújváros hat am Donnerstag mit Vertretern von Audi Hungaria gAG über die zukünftige Zusammenarbeit gesprochen, teilte Liberty der MTI mit.

Der Mitteilung zufolge diente der Besuch dazu, Kontakte zu knüpfen und Gespräche zwischen den Unternehmen über die künftige Zusammenarbeit aufzunehmen. Audi konnte sich über die langfristigen Pläne von Liberty für seine Stahlprodukte für den internationalen Einsatz in der Automobilindustrie sowie über die Pläne des Stahlwerks für die Produktion von „Grünem Stahl“ in den nächsten Jahren informieren. Die Gäste – darunter Alfons Dintner, Vorstandsvorsitzender der Audi Hungaria Zrt – erhielten nach der Einführungsveranstaltung eine Führung durch das Warmwalzwerk des Hüttenwerks.

Ajay Aggarwal, der europäische Vorsitzende der Liberty Steel Group, betonte das große Potenzial, das sich für alle Beteiligten aus der erweiterten Zusammenarbeit ergibt. Er sagte, dass Liberty bereits erfolgreich hochwertige, spezialisierte Produkte für die Automobilindustrie herstellt und dass das Unternehmen glaubt, dass

sein Stahlwerk in Dunaújváros das Herzstück einer grünen Revolution in der Automobilindustrie sein kann, die zu einer noch größeren Reduzierung der Fahrzeugemissionen führen wird.
Die Liberty Steel Group ist Teil der GFG Alliance, eines globalen Netzwerks von Unternehmen und Investitionen im Besitz von Sanjeev Gupta und seiner Familie. Neben Liberty besteht die GFG Alliance aus zwei weiteren zentralen Industriemarken, der Alvance Aluminium Group und der SIMEC Energy Group, die zwar unabhängig sind, aber dieselben Werte und das gemeinsame Ziel verfolgen, eine nachhaltige Zukunft für Industrie und Gesellschaft zu schaffen. Die GFG Alliance beschäftigt rund 35.000 Menschen in 30 Ländern und erwirtschaftet einen Umsatz von mehr als 20 Milliarden US-Dollar.

*** Volánbusz testet wasserstoffbetriebenen Bus im Budapester Ballungsraum

Ein wasserstoffbetriebener Brennstoffzellenbus wird ab dem 22. Januar 2024 für mindestens ein halbes Jahr auf Linien im Großraum Budapest – zwischen Budapest, dem Bahnhof Kelenföld und Szigethalom – getestet, teilte Volánbusz am Mittwoch der MTI mit.

Der Probebetrieb fand im Dezember im Rahmen eines einjährigen Demonstrations-Pilotprojekts der HUMDA (Hungarian Mobility Development Agency gAG) statt, einem Mitglied der Széchenyi Universitätsgruppe. Neben dem Ballungsraum sollen auch in Debrecen, Győr, Kecskemét, Kaposvár, Miskolc und Zalaegerszeg Wasserstoff-Brennstoffzellenbusse in regelmäßigen Abständen in Betrieb genommen werden.

Laut Volánbusz verlief der Testlauf des Busses im Dezember positiv. Im Rahmen des Demonstrationsprojekts wird ein wasserstoffbetriebener, 12 Meter langer, dreitüriger, klimatisierter Niederflurbus vom Typ Toyota CaetanoBus H2.City Gold den Fahrgästen zur Verfügung stehen, die ihn nach dem auf der Volánbus-Website veröffentlichten Fahrplan testen können. Der Bus wird vom Eigentümer des Fahrzeugs, der Truck-Trailer and Parts GmbH mit Sitz in Székesfehérvár, gewartet.

Das Fahrzeug kann 35 sitzende und 34 stehende Fahrgäste befördern. In den fünf Kraftstofftanks können insgesamt 37,5 Kilogramm Wasserstoff gespeichert werden.

*** Die neuen CAF-Straßenbahnen werden im Herbst in Budapest in den Handel kommen

Die Produktion der Straßenbahnen vom Typ CAF hat begonnen, die ersten werden im Herbst in Budapest eintreffen. Nach Angaben des Budapester Verkehrszentrums (BKK) wurden im November 2022 20 Kurzfahrzeuge beim spanischen Hersteller bestellt, im März letzten Jahres waren es 31 (26 Kurz- und 5 Langfahrzeuge). Und der spanische Fahrzeughersteller geht mit den Arbeiten planmäßig voran: Nach der seitlichen Montage der Rahmenstruktur werden die fertigen Elemente – nach den notwendigen Kontrollen – in die Lackiererei geschickt. - schreibt Telex.

Der Vereinbarung zufolge soll das erste Neufahrzeug voraussichtlich Ende September dieses Jahres übernommen werden, danach sollen die Straßenbahnen zweimal im Monat in Betrieb genommen werden. Der letzte soll Ende Sommer 2026 aus Spanien eintreffen.

Bis 2021 wurden mit dem Kauf von Straßenbahnen in der Hauptstadt 73 brandneue Straßenbahnen vom Typ CAF in Betrieb genommen. Mit der Ankunft und Inbetriebnahme der neuen, insgesamt 51 Fahrzeuge können niederflurige, klimatisierte und energiesparende Straßenbahnen auch auf Strecken verkehren, auf denen es derzeit keine oder nur wenige davon gibt, heißt es die BKK.


*** Das Problem ist riesig: Bei Autobahnvignetten kam es zu einem erstaunlichen Datendiebstahl

Es sei zu einem außergewöhnlichen Datenleck gekommen, das in seiner Größe wohl beispiellos sei, behauptet VoxPay, einer der führenden Anbieter von Autobahnvignetten in Ungarn.

VoxPay, einer der führenden ungarischen Vignettenanbieter, hat seine Kunden darüber informiert, dass es kürzlich zu einem außergewöhnlichen Datenschutzverstoß gekommen ist, der in seinem Ausmaß wohl beispiellos ist.

Der Vorfall wurde von Cybernews gemeldet , nach eigenen Angaben betrifft das Datenleck 26 Milliarden Datensätze, was 12 Terabyte an Informationen bedeutet. Bei den betroffenen Daten handelt es sich um personenbezogene Daten von Nutzern verschiedener großer Online-Plattformen.

Leider wurde im Rahmen dieses Cyberangriffs vermutlich auch der Name unseres Unternehmens missbraucht. Im Folgenden möchten wir Sie auf einige wichtige Informationen aufmerksam machen, um die Sicherheit und einen transparenten Kaufprozess zu gewährleisten

- schreibt das Unternehmen und fügt hinzu, dass kürzlich festgestellt wurde, dass einige Betrüger im Namen von VoxPay auch Angebote zweifelhafter Herkunft zum Kauf von Autobahnvignetten versenden.

Diese Betrüger versprechen in der Regel eine vergünstigte Gelegenheit zum Kauf von Aufklebern, betonen jedoch, dass VoxPay solche Angebote niemals per E-Mail, SMS oder über einen anderen Kanal sendet.

Der Preis für E-Sticker ist immer ein offizieller Festpreis, zusätzlich kann bei Online-Käufen eine Convenience-Gebühr anfallen. Es ist wichtig zu beachten, dass unter keinen Umständen ein Rabatt auf den Preis der Autobahnvignette gewährt werden kann.


*** Neue Donaubrücke zwischen Paks und Kalocsa wächst zusammen

Die letzte Fahrbahnplatte der neuen Donaubrücke Kalocsa-Paks wurde betoniert, womit das dreiteilige Bauwerk der 946,2 Meter langen Brücke mit 10 Feldern geschlossen wurde. Von der Investition, die im Februar 2021 begonnen wurde, erwartet man sich einen bedeutenden wirtschaftlichen Stimulierungseffekt in der Region, berichtet Világgazdaság.

Dank der neuen Donaubrücke wird sich die Fahrzeit zwischen Kalocsa und der Autobahn M6 sowie zwischen Kalocsa und Paks von 55 Minuten auf etwa 15 Minuten verkürzen, so das Ministerium für Bau und Verkehr.

Beim Bau der Unterbauten (einschließlich der Fundamente) und der Überbauten der neuen Brücke hat das Bauunternehmen rund 28.000 Kubikmeter Beton verbaut, und das Gewicht der Stahlkonstruktion beträgt mehr als 5.000 Tonnen. Darüber hinaus wurden 418 Kilometer Spannseile verlegt und 82.300 Tonnen Steine für die Wasserbauwerke und den Pfeilerschutz verwendet.

Nachdem das letzte Element angehoben wurde, gibt es noch viel zu tun: Abdichtung des Brückendecks, Asphaltierung, Korrosionsschutz vor Ort, Anstrich der Fahrbahn, Anbringung von Geländern, Installation von öffentlicher und dekorativer Beleuchtung, Einrichtung des Überwachungs- und Alarmsystems der Brücke, Anbringung von Schifffahrtszeichen und Luftverkehrswarnung.

Die neue Donaubrücke Kalocsa-Paks, die bis zum Sommer 2024 fertiggestellt werden soll, wird die 20. Brücke auf dem ungarischen Donauabschnitt sein.


*** Deutschland in Aufruhr: Ungarisches Fernsehteam spürt der Krise nach

M1 hat einen Film mit dem Titel „Deutschland in Aufruhr“ über die Bauernproteste in Deutschland produziert. In dem Film stellen Levente Szikra, Analyst am Zentrum für Grundrechte, und sein Team die Alltagsprobleme der Deutschen vor, von der Energiekrise über die Migration bis hin zum russisch-ukrainischen Krieg.

Der Film, der am Mittwoch auf M1 ausgestrahlt wurde, erinnert daran, dass die deutschen Landwirte ihre Protestaktion begonnen haben, weil die Regierung von Olaf Scholz dem Agrarsektor 480 Millionen Euro entziehen will, um unter anderem Migranten und die Ukraine weiter zu unterstützen. Doch die Landwirte sagen, dass die Sparmaßnahmen und die Flut ukrainischer Agrarprodukte bereits ihre Existenz bedrohen. Auf dem Höhepunkt der Proteste schlossen sich 30.000 Menschen und Tausende von Traktoren und Maschinen den Demonstranten an. Die Demonstranten trugen Transparente, auf denen sie die linksliberale Regierung kritisierten.

Zu den Landwirten gesellten sich die Spediteure, und auf den Autobahnen bildeten sich kilometerlange Schlangen von Lastwagen. Der Verkehr in der Hauptstadt war nahezu lahmgelegt. Was die Landwirte am meisten schmerzt, ist die Tatsache, dass die so genannte Ampelkoalition unter Olaf Scholz ihnen die bisherige Agrardieselförderung streichen würde und dass auch die vorhandenen landwirtschaftlichen Zugmaschinen mit grüner Kennzeichnung mautpflichtig werden sollen.

Die Forderungen der Landwirte und Spediteure belaufen sich auf rund 800 Millionen Euro. Dafür reiche der deutsche Haushalt nicht aus, heißt es.

Für die Unterstützung der Ukraine stehen jedoch Milliardenbeträge zur Verfügung, und die Renovierung des Kanzleramtes von Olaf Scholz in Berlin würde etwa 700 bis 800 Millionen Euro kosten.

Die bisherige Erfahrung zeige, so der Film, dass die Landwirtschaft nicht der Lieblingsbereich des linksliberalen deutschen Kabinetts sei. Cem Özdemir von den Grünen, der das Landwirtschaftsministerium leitet, sagt zum Beispiel, dass die Landwirtschaft eine sehr umweltschädliche Branche ist und dass die Viehzucht ihm zuwider ist. Das liegt vielleicht auch daran, dass er überhaupt kein Fleisch isst. Aber auch das andere Mitglied der Regierung, Finanzminister Christian Lindner, ist bei den deutschen Landwirten nicht sehr beliebt.

Im Film sagt ein bayerischer Bauer: Wenn der Bauer pleite geht, stirbt das Land.


*** Komitat Hajdú-Bihar verfügt über die meisten Thermalquellen des Landes

Das Komitat Hajdú-Bihar verfügt über die meisten Thermalquellen, nämlich 26. Hajdúszoboszló ist nach wie vor der beliebteste Kurort, die wohltuende Wirkung des hier vor hundert Jahren entdeckten Thermalwassers wurde seither mehrfach nachgewiesen.

Ungarn ist eine wahre Thermalwasser-Großmacht, aber dieser Reichtum ist territorial ungleich verteilt. Allein im Komitat Hajdú-Bihar gibt es 26 Heilwasserquellen, die entweder an offenen Stränden oder in überdachten Bädern zur Verfügung stehen, so ein Artikel von haon.hu, der die Arten von Heilwasser und ihre wohltuenden Wirkungen zusammenfasst.

Judit Fehér, die Chefärztin von Hungarospa in Hajdúszoboszló, erklärte gegenüber haon.hu, dass es drei Arten von Wasser gibt. Das erste ist das Thermalwasser, der Oberbegriff für alles Wasser über 30 Grad Celsius, einschließlich des warmen Leitungswassers, auch wenn es zunächst unglaublich klingt. Das zweite ist das Mineralwasser, das als Wasser mit einem Gehalt an gelösten Stoffen von mehr als 1.000 Milligramm pro Liter definiert ist und zum Trinken, bei Magenverstimmungen, Geschwüren, übermäßiger Säureproduktion und zur Aufnahme von Ionen geeignet ist. Das dritte ist das Heilwasser, d. h. Wasser aus einem Brunnen oder einer Quelle, wenn es an einer Gruppe von Kontrollpatienten getestet wurde und seine therapeutischen Eigenschaften durch medizinische Forschung bestätigt wurden.

Im Komitat Hajdú-Bihar haben alle Thermalwässer den geforderten Mindestmineralwassergehalt, d. h. sie sind auch Heilwässer, und drei von ihnen haben einen Gehalt an gelösten Stoffen von über 5000 Milligramm pro Liter: Debrezin, Hajdúszoboszló und Hajdúnánás.
Hajdúszoboszló ist auch der beliebteste Kurort, und die heilende Wirkung des dortigen Wassers wurde bereits 1925 entdeckt, als es erstmals an die Oberfläche kam und zwar durch Frauen, die in der Quelle ihre Wäsche wuschen. Sie standen bis zu den Knien im Wasser und stellten fest, dass ihre Knieschmerzen mit der Zeit verschwanden.


*** Seltener nordchinesischer Leopard im Zoo Debrecen geboren

Am 21. November 2023 wurde ein nordchinesisches Leopardenbaby im Zoo Debrecen geboren, verkündete Ungarns erster Zoo außerhalb der Hauptstadt. Es ist das erste Jungtier von Coolio und Jilin, seit sie im Herbst 2022 einander vorgestellt wurden.

Das Kleine hat sich in den letzten Monaten prächtig entwickelt und wurde bei seiner ersten tierärztlichen Untersuchung am Dienstag als Weibchen identifiziert. Das 3.100 Gramm schwere Jungtier, das mit Hilfe der Öffentlichkeit auf der Facebook-Seite des Zoos Debrecen bald einen Namen erhalten wird, kann nun an den Nachmittagen gesichtet werden, da es sich mehr und mehr mit der winterlichen Umgebung vertraut macht.

Der Zoo Debrecen ist seit zwei Jahrzehnten ein sicherer Zufluchtsort für nordchinesische Leoparden, und sein vorheriges Zuchtpaar, Szépfiú („Schöner Junge“) und Tschunja, hat viermal zum Wachstum der europäischen Zoopopulation beigetragen. Die Tierpfleger haben einige wilde Geschichten über Leoparden zu erzählen, z. B. wie eine Hündin zur Amme für ein 2009 geborenes Jungtier wurde. Ein weiterer interessanter Fakt ist, dass der Vater von Coolio, der aus Ree Park Safari in Dänemark kam, der erste nordchinesische Leopard war, der Debrecen geboren wurde, so dass sein Enkelkind nun die Debrecener Blutlinie mit ausgezeichneten Genen fortsetzt.

Nordchinesische Leoparden (Panthera pardus japonensis) sind eine der nördlichsten Leoparden-Unterarten, die wesentlich größer und dichter behaart sind als ihre tropischen Vettern. Sie ernähren sich hauptsächlich von größeren Beutetieren wie Wildschweinen und Hirschen, gelegentlich aber auch von Vögeln und Nagetieren. Abgesehen von der Brutzeit im Winter und der mütterlichen Fürsorge für die Jungen sind sie Einzelgänger und sehr territorial.


*** Unaufhaltsamer Preisanstieg an den Tankstellen

Ab Freitag werden die ungarischen Kraftstoffpreise weiter ansteigen, berichtet holtankoljak.hu.

Nach Angaben des Kraftstoffpreisblogs werden die Preise an den Zapfsäulen am Freitag erneut steigen, und zwar um 6 Forint (0,016 Euro) brutto für Benzin und 8 Forint (0,021 Euro) brutto für Diesel.

Infolgedessen werden sich die durchschnittlichen Kraftstoffpreise ab dem letzten Arbeitstag der Woche wie folgt entwickeln:

95-er Benzin: 603 Forint (1,57 Euro) pro Liter
Diesel: 640 Forint (1,67 Euro) pro Liter.


Dies ist die zweite Erhöhung der Kraftstoffpreise in dieser Woche. Ab Mittwoch stieg der Preis um 7-7 Forint (0,018-0,018 Euro), gefolgt von weiteren Erhöhungen um 6 bzw. 8 Forint (0,016 bzw. 0.021 Euro) ab Freitag. Dies bedeutet, dass ab Freitag nicht nur die Dieselpreise, sondern auch die Benzinpreise über der psychologischen Grenze von 600 Forint (1,57 Euro) liegen. Es ist jedoch wichtig zu betonen, dass es sich um Durchschnittspreise handelt, von denen die Angebote der einzelnen Tankstellen um 10-20 Forint (0,026-0,052 Euro) abweichen können.

Zusammen mit den jetzt angekündigten Preiserhöhungen stieg in diesem Jahr der Preis für Benzin und Diesel um 59 bzw. 66 Forint (0,15 bzw. 0,17 Euro) pro Liter.
Ohne den Anstieg um 41 Forint (0,11 Euro) aufgrund der obligatorischen Verbrauchssteuererhöhung sind Benzin und Diesel um 18 bzw. 25 Forint (0,047 bzw. 0,065 Euro) teurer.

Die Ölpreise sind in der vergangenen Woche aufgrund der Zusammenstöße am Roten Meer sprunghaft angestiegen, schreibt Index. Der Preis für Brent-Öl sprang von 77,9 auf fast 83 Dollar pro Barrel, was einem Anstieg von 6 Prozent innerhalb einer Woche entspricht. Am Mittwoch gegen 11 Uhr wurde er unter 82 Dollar gehandelt. Holtankoljak.hu wies jedoch darauf hin, dass die in London ansässigen Analysten nicht davon ausgehen, dass der für dieses Jahr prognostizierte Ölpreis von 80 Dollar durch die derzeitige Situation nach oben getrieben wird, erinnert das Portal.

Sie gehen von einem vorübergehenden Anstieg aus, was bedeutet, dass sich der Ölpreis bald wieder beruhigen und unter 80 Dollar zurückfallen könnte.
Der Wechselkurs des Forint gegenüber dem Dollar wirkt sich nicht positiv auf die Kraftstoffpreise aus. Die ungarische Währung hat sich in der vergangenen Woche um mehr als 2 Prozent abgeschwächt, und am Montag hatte sie am frühen Nachmittag bereits die Marke von 360 Forint überschritten. Am Mittwoch war sie jedoch unter 356 Forint gefallen. Aus diesem Grund wurde vorläufig erwartet, dass die Preise für Benzin und Diesel in der letzten Januar- und ersten Februarwoche mit Sicherheit um bis zu 10 Forint (0,026 Euro) pro Liter steigen würden.

 

 

{pagebuilderck 495}

Verwandte Beiträge

Kommentare hinterlassen