Wenn man einige Zeit in Ungarn verbringt, wird man sicherlich auf ein typisches
Souvenir treffen, nämlich auf den Kalocsa -Paprika, Man findet das getrocknete Pulver, an jeder Ecke von Touristenorten und in den ungarischen Küchen darf das „rot wie Blut“ nicht fehlen. Kalocsa in Süd-Ungarn liegt 120 km südlich von Budapest am östlichen Ufer der Donau ist eine der ältesten Städte mit historischer Bedeutung und bis heute das weltgrößte Anbaugebiet für Paprika.
Kalocsa ist zunehmend auch ein touristische Ziel, vor allem für Kurzausflügler und ein spektakulärer Programmpunkt für die Donau – Kreuzfahrten.
Neben dem eher touristisch orientierten, aber informativen „Paprika Museum“,
das „Haus der Volkskunst“, ist der Domplatz mit den Domherrenhäusern, der Kathedrale Mariä Himmelfahrt und vor allem das erzbischöflichen Palais von Bedeutung. Ein muss ist, ein Besuch im ehemals bischöflichen Park der heute öffentlich zugänglich ist.
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Beitrag/Bilder: Peter Wolf