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Quelle: MTI
Die Christenverfolgung in weltweiten Konfliktgebieten steht im Mittelpunkt der Ausstellung „Kreuz im Feuer“ in der Wiener Augustinerkirche, die kürzlich eröffnet wurde.
Das Christentum sei „die meistverfolgte Religion der Welt“, forderten doch die Repressalien gegen christliche Gläubige weltweit jährlich mehr als 4.000 Todesopfer, hieß es im Einladungstext der Austellung, berichtet kathpress.at. Die Schau ist eine Wanderausstellung des ungarischen Nationalmuseums. Federführend waren neben Bianka Speidl vom Institut für Migrationsforschung als Chefkuratorin.
Ungarn setzt seit einigen Jahren in seiner Außenpolitik vermehrt Akzente im Bereich der Hilfe für bedrängte Christinnen und Christen im Orient. So sollen etwa in die Hilfsaktion „Hungary helps“, mit der u.a. im Nordirak und Syrien verschiedene Projekte umgesetzt wurden, zwischen 2017 und 2019 an die 40 Millionen US-Dollar in die Region geflossen sein. Der bei der Eröffnung anwesende Staatssekretär Azbej ist für das Hilfsprogramm zuständig, so das Portal.
Die Ausstellung „Kreuz im Feuer“ in der Wiener Augustinerkirche (1., Augustinerstraße 3) kann vom 12. November bis zum 15. Dezember besucht werden.