Der Forint ist in einem Jahr so stark abgeschwächt (MTI)
Quelle:MTI
Der Forint schwächelte 2021: 1,3 Prozent gegenüber dem Euro, 9,3 Prozent gegenüber dem Dollar und 6,0 Prozent gegenüber dem Schweizer Franken. Am 31. Dezember schloss der Forint das Jahr bei 368,87 HUF und 324,48 HUF zu USD und der Schweizer Franken bei 355,55 HUF, berichtet MTI.
In der letzten Woche des Jahres wertete der Forint gegenüber dem Euro um 0,1 Prozent und gegenüber dem Dollar um 0,6 Prozent auf, schwächte sich jedoch gegenüber dem Schweizer Franken um 0,2 Prozent ab. Von Anfang Dezember bis Jahresende verlor der Forint 1,1 Prozent gegenüber dem Euro, 0,8 Prozent gegenüber dem Dollar und 1,5 Prozent gegenüber dem Schweizer Franken.
Im vergangenen Jahr erreichte der Forint am 23. November mit 372,13 HUF seinen schwächsten Wechselkurs gegenüber dem Euro. Im Vergleich dazu legte er bis zum Jahresende um 0,9 Prozent zu. Der Forint war am 10. Juni mit 344,91 HUF am stärksten gegenüber dem Euro und verlor zum Jahresende 6,9 Prozent.
Der Forint war am 23. November mit 330,95 HUF am schwächsten und am 1. Juni mit 282,70 HUF am stärksten gegenüber dem Dollar. Er gewann um 1,9 Prozent gegenüber seinem schwächsten Wechselkurs zum Jahresende und schwächte sich um 14,8 Prozent gegenüber seinem stärksten ab.
Der höchste Forint-Wert in Schweizer Franken betrug am 24. Dezember 357,59 HUF und der niedrigste am 2. Juni 314,67 HUF. Im Vergleich zum schwächsten Wechselkurs des Forint in diesem Jahr hat er sich gegenüber dem Schweizer Franken bis Jahresende um 0,6 Prozent aufgewertet und gegenüber dem stärksten um 12,9 Prozent abgeschwächt.
Der polnische Zloty beendete das Jahr 0,5 Prozent schwächer gegenüber dem Euro, der rumänische Lei gab um 1,6 Prozent nach, während die tschechische Krone um 5,3 Prozent zulegte.
Der Leitzins der ungarischen Zentralbank begann 2021 bei 0,60 Prozent und endete bei 2,40 Prozent. Der Leitzins der polnischen Zentralbank lag Anfang letzten Jahres bei 0,10 Prozent und zum Jahresende bei 1,75 Prozent. Der Leitzins der tschechischen Zentralbank stieg von 0,25 Prozent zu Jahresbeginn auf 3,75 Prozent zum Jahresende. Der Leitzins der rumänischen Zentralbank lag zu Jahresbeginn bei 1,50 Prozent und zum Jahresende bei 1,75 Prozent.
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