Die russische Discounter-Kette wird nun doch in Ungarn erscheinen
Die russische Discounter-Kette wird nun doch in Ungarn erscheinen, ihre erste Filiale könnte in Újpest sein.
Die russische Einzelhandelskette Mere ist tatsächlich in Ungarn aufgetaucht und organisiert die Eröffnung ihrer ersten Filiale(n), wie Világgazdaság berichtet.
Die Regierungszeitung merkt an, dass das bloße Erscheinen des Unternehmens noch nicht geplant ist, da es noch von Unsicherheiten umgeben ist. Eines ist jedoch sicher: Sie meinen es ernst mit der ungarischen Expansion. So sehr, dass sie sich bereits in fortgeschrittenen Verhandlungen über den Standort bestimmter Geschäfte befinden. Sie planen, in drei Runden fünf bis fünf Läden zu eröffnen, also insgesamt fünfzehn. Die Verwirklichung dieser Pläne hängt von der Akzeptanz der Kunden ab. Eine zeitliche Begrenzung gibt es nicht, wobei Budapest und die Ballungsgebiete der Stadt als erstes eröffnet werden sollen.
Eine mit der Strategie von Mere in Ungarn vertraute Quelle, die nicht namentlich genannt werden möchte, sagte, dass die Russen in 5-10 Jahren 100 Geschäfte in Ungarn eröffnen wollen. Die Eigentümer sind davon ausgegangen, dass die Expansion in Ungarn ähnlich wie die in Serbien verlaufen wird, d.h. dass die Vorbereitungen wie ein Zuckerbrot in der Peitsche getroffen werden. Sie traten unter dem Radar auf, hatten keinen Kontakt mit der Regierung oder den Marktteilnehmern und verpassten dreimal den geplanten Eröffnungstermin. Das letzte Mal war Ende Mai.
Die Zeitung geht davon aus, dass die erste Mere-Filiale in Újpest bis Ende dieses Jahres eröffnet werden könnte, sofern alles nach Plan läuft und es keine Verzögerungen gibt.
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